Die Deutsche Botschaft in der Demokratischen Volksrepublik
Korea wurde in den 60er Jahren als Botschaft der DDR
errichtet. Sie besteht aus acht Gebäuden wie Kanzlei, Residenz
und Wohnbauten. Die Gebäude waren zum Teil stark
sanierungsbedürftig. Dies galt insbesondere auch für die
Haustechnik. Um die Versorgung mit Strom und Notstrom
sicherzustellen, wurden die zwei Zufahrtsgebäude saniert. Sie
wurden hinsichtlich Technik, bauphysikalischer Belange und den
Anforderungen an die Sicherheit umgebaut und erweitert.
Die Zufahrtsgebäudes erfüllen heute die erhöhten
Anforderungen an die Sicherheit und sind ein angemessener
Auftakt für den Botschaftscompound. Die Oberflächen mit weißem
Putz, basaltgrauen Fenstern und Schlosserarbeiten sind modern
und gleichzeitig zeitlos. Sie finden sich auch in den weiteren
Sanierungsabschnitten wieder. Ein über die Attika angehobenes
U-Profil dient als Führung für die Sichtschutz- und
Lamellentore. Dieses endet in den Vordächern, die sich in
gleicher Ansichtshöhe anschließen.